Folgende Meldung kam „zur Beruhigung“ von vielen Gläubigen in der lokalen Zeitung: „Trotz Corona-Notbremse: Bei kirchlicher Beerdigung mehr als 30 Personen erlaubt – bei Tröster nicht„. Zwar sind nicht nachvollziehbare Regelungen rund um die Corona-Krise nichts neues, aber so etwas schlägt dem Faß nun wirklich den Boden raus …
WeiterlesenEs steht in der Zeitung …
Corona, Corona, Corona …
Gibt’s eigentlich aktuell noch andere Themen? Na ja, das eine oder andere, aber definitiv nicht viele. Weltweit sind (leider meist zu spät) fast überall Schritte im Gange, das öffentliche Leben stillzulegen, oder zumindest soweit es geht einzuschränken, um die Verbreitung des Virus zu verlangsamen – von Verhindern kann ja schon lang keine Rede mehr sein.
Fremdenhass von der Kanzel
This article is available in English.
Dass die Kirche – insbesondere die Katholische – oftmals ein „wenig“ überheblich und anmaßend ist, ist nicht wirklich neu. Historische Dinge wie Ablasshandel, Kreuzzüge und Inquisition, und – etwas Aktueller – Vertuschung von Missbrauchsfällen von Kindern und Jugendlichen durch „Würdenträger“ der Kirche. Und dabei sind das nur einige Punkte der katholischen Kirche. Andere Religionen mal außen vor gelassen. Vor dem Hintergrund sollte man meinen, dass man mit Äußerungen ein wenig vorsichtiger sein sollte. Aber damit wären wir wieder bei „überheblich“. Wenn man den einzig „unfehlbaren“ Menschen auf Erden auf seiner Seite und als Chef hat, passiert das schon mal…
NSA – unschuldig, bis die Schuld … ach nee, per Definition unschuldig
Gerade kommt es mal wieder durch die Nachrichtenagenturen und Online-Dienste – Generalbundesanwalt Range will – wie schon bei den Hinweisen auf das Abhören des Kanzlerin-Handies – ein. Auch diesmal gibt es anscheinend angeblich, trotz der detaillierten Informationen von der Enthüllungsplattform Wikileaks, keine ausreichenden Belege für die Abhörtätigkeiten des NSA. Die Zahlenkolonnen würden hier nicht ausreichend, man bräuchte schon Abhörprotokolle der NSA, und zwar als „Originale, nicht Kopien“.
Man fragt sich als „normaler Mensch“, was hier abgeht. Jeder kleine Übeltäter, über den für weitaus geringere Vergehen auch nur Ansatzweise ähnliche Unterlagen vorliegen würden, wäre schon längst in U-Haft oder vor Gericht, die Belege (die in dieser Form wohl kaum erfunden sein könnten – woher bekäme man die wiedergegebenen Informationen in dieser Fülle her?) würden vermutlich schon für eine Verurteilung genutzt werden.
(Christliche) Nächstenliebe – wirklich?
Seit der „Machtübernahme“ im Vatikan hat der neue Papst Franziskus ja schon einiges aufgeräumt – statt in Pomp lebt und tritt er eher in Demut auf, liebt den Kontakt zu den Gläubigen und macht sich bei einigen (vielen?) seiner Kardinälen durch seine relativ progressiven Äußerungen unbeliebt.
Alle Jahre wieder – Nachtrag
#1 – die große Feuerwerks-Batterie mitten auf der Petersberger Straße in Fulda war bei meiner Heimfahrt am Freitag Nachmittag immer noch da …
#2 – Liebe „Pegida“ – außer euch als wenig intelligente „Patrioten“ hinzustellen habt ihr nicht viel vorzuweisen. Vielleicht solltet ihr euch mal an den bösen Moslems ein Beispiel nehmen … siehe Bild …
Doktor nimm mal deine eigene Medizin …
Wie der aktuellen Tagespresse zu entnehmen ist wurde die jetzige deutsche Kanzlerin lange Jahre ungewollt (?) Video-überwacht. Ihre Wohnung liegt gegenüber dem Pergamom-Museum in Berlin, eine der Überwachungskameras, die zur Sicherung des Museums genutzt wird, war dabei in der Lage, das Gebäude recht umfassend zu überwachen, laut Bericht war auch der Gemahl Merkel auf Überwachungsmonitoren deutlich zu erkennen.
Dumm gelaufen …
Opfer seines eigenen Spartriebs wurde gestern ein kleiner Räuber. Nachdem er eine Tankstelle um deren Kasseninhalt beraubt hatte, versuchte er mit seinem Wagen zu fliehen – nur leider war dieser nur mit Sommerreifen ausgerüstet, was bei den derzeitigen Straßenverhältnissen nicht direkt empfehlenswer ist … er kam damit recht vom Fleck und konnte kurz darauf von der Polizei gefaßt werden.
Ob er die „Einnahmen“ für einen Satz Winterreifen nutzen wollte, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden …
Eine Runde Mitleid …
Es ist schon grausam, was unseren armen Staatsvertretern alles so angetan wird … da wird ein Mann von Haus und Heim weg in die weite Welt geschickt, und statt sich gemütlich in seiner eigenen Maschine vom Streß des vergangenen Staatsbesuchs erholen zu können, muß er sich doch glatt mit einem Linienflug zufrieden geben …
Stellt sich eigentlich nur die Frage: wieso ist dies einer Erwähnung wert!? Sollen wir den armen Menschen bemitleiden, weil er einmal nicht wie fast alle anderen deutschen Mitbürger im kleinen Jet, sondern im „öffentlichen“ Flugverkehr reisen muß?
|
![]() |
Fundstück „Bauarbeiten“
Folgendes fiel mir in einem lokalen, werbefinanzierten Blatt in die Augen:

aus: Kreisanzeiger Hersfeld-Rotenburg
Alles klar? Nichts Auffälliges?
Nun, die Ausgabe ist von heute, dem 4.12.2005 …
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.